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Gästebuch von Dietmar Zankel

73 Einträge gefunden.
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Di, 23.08.05 14:23  Ute    www.umo.kulturserver-nrw.de  Hallo Dietmar!
Klar die Kritik war ein bißchen herb, aber irgendwo hat er ja auch Recht. Der Baukasten vom Kulturserver ist ziemlich einfach. Aber immerhin auch umsonst, und man kann ja auch Bilder aufladen, und seine Seiten dadurch atraktiver machen. Das versuche ich gerade krampfhaft. Im Übrigen ist es ja auch so, das ich erst einmal ausprobiere was eine Homepage mir überhaupt bringt, und dafür finde ich diese Sache mit dem Kulturserver gar nicht so schlecht. Jetzt aber zu, "mit Recht schreiben!"
Ich wollte jetzt eigentlich eingeben, das alle die möchten, das Recht haben zu schreiben. Auf den ersten Blick ist das ja auch richtig. Was aber ist mit denen die durch Romane, Artikel o. Flugblätter zu Haß und Gewalt aufrufen? Leute die eben nicht mit "Recht" schreiben.
Freundliche Grüße von Ute! 
So, 21.08.05 15:00  Akexander    alexanderschlau.kulturserver.de/...  Echt cool aber viel über Rechtschreibung besucht mal meine Seite 
Mo, 15.08.05 17:09  Ute  #ZWQucmV2cmVzcnV0bHVrIyMjb211#  www.umo.kulturserver-nrw.de  Hallo Dietmar!
Erstmal vielen Dank für deinen Eintrag in meinem Gästebuch. Ich habe mich sehr über diese Reaktion gefreut. Entweder bekommt man ja ganz selten eine, oder negative, noch nicht mal konstruktive Kritik, sei es im eigenen oder in fremden Literaturforen. Deswegen vielen Dank. Deine Fragen sind gar nicht so einfach zu beantworten. Aber so viel dazu: Recht kann zu Unrecht werden je nachdem aus welcher Perspektive Recht gesprochen wird. Aber Unrecht, kann meiner Meinung nach nicht zu Recht werden. Es gibt meiner Meinung nach so etwas wie universelle Rechte für Lebewesen.
Freundliche Grüße von Ute. 
Mo, 08.08.05 23:43  anarose8  kulturserver.bayern.de  ute.illig  jo mei....*** 
Do, 04.08.05 22:51  tobs      .. denn Recht ist da zu Ende, wo das Unrecht am anderen beginnt. 
Do, 04.08.05 22:48  tobs      ... oder was sonst, ist Recht? 
Do, 04.08.05 22:47  tobs      nochmals: Recht ist, wenn ich recht habe, und Unrecht ist, wenn der andere recht hat. 
Sa, 30.07.05 20:13  Namesi  #ZWQuaXNlbWFuIyMjbGlhbQ==#  www.namesi.de  I. La Rochefoucauld:
"Niemand hat öfter unrecht, als wer es nicht leiden kann, unrecht zu haben."
"Zänkereien würden nie lange dauern, wenn das Unrecht nur auf einer Seite wäre."
"Man schmäht die Ungerechtigkeit, aber nicht aus Abscheu vor ihr, sondern wegen des Schadens, den sie uns zufügt."
"Die Gerechtigkeit maßvoller Richter ist nur Liebe zu hoher Würde."

II.
Im Straßenverkehr: rechts vor links
Und Bertold Brecht lässt die Kindsmörderin Marie Farrar sagen:
"Ihr, die ihr gut gebärt in saubren Wochenbetten
Und nennt ´gesegnet´ euren schwangeren Schoß
Wollt nicht verdammen die verworfnen Schwachen
Denn ihre Sünd war schwer und ihr Leid groß.
Darum, Ich bitte euch, wollt nicht in Zorn verfallen
Denn alle Kreatur braucht Hilf von allen."

III. Und schließlich sage ich:
"Rechts ist da, wo der Daumen links ist."

Gruß Namesi 
Di, 12.07.05 22:34  L. von Wenderoth      I. Ja, Recht hat immer dann recht, wenn dies auch "von oben" so gesehen wird. Doch auch ein gesund funktionierender Menschenverstand weiß unter Berücksichtigung der Fakten nahezu ziemlich genau, wann jemand im Recht ist, selbst wenn das geschriebene Recht dagegen zu sprechen scheint. Daher sind Richter und Rechtsprechende mit - schon allein von ihren Genen her - einem gesunden Unterscheidungsvermögen bezüglich kleinster Details, ein echter Segen.


II. Recht haben Schwäche, Stärke, Geld, links, rechts ... immer dann, wenn sie moralisch im Recht sind, d. h. unter anderem wenn es zum Beispiel darum geht, etwas zu schützen vor unrechten Machenschaften, etwas voranzutreiben, was einer moralischen und ethischen Sache oder dem allgemeinen Wohl dient, wenn es um Lebensrettung geht, wenn der Beweggrund moralisch vertretbar ist usw.
Wenn zwei Richtungen sich dabei in die Quere kommen, können auch beide Seiten gleichzeitig recht haben oder keiner. Doch Schwäche hat niemals Recht um der Schwäche selbst willen, Stärke niemals um der Stärke selbst willen usw.
Das moralische Recht steht dem geschriebenen Recht immer übergeordnet, da das geschriebene Recht lediglich dem Zweck d i e n t , nämlich die immer gültigen Grundsätze des moralischen Rechts zu formulieren, bzw. zu übersetzen in eine Sprache, die der lebendigen Realität jedes Rechtsfalles zwangsläufig hnterher hinken kann.


III. Wer auf ehrliche Weise reich geworden ist, da kommt nicht eines Tags die Polizei zu ihm und sagt: Sie sind verhaftet, weil Sie reich sind. Der andere könnte daraufhin sagen: Ich protestiere, denn ich habe sehr wohl ein Recht auf Reichtum. Also hat jeder das Recht auf Reichtum, bzw. auf ehrliches Erlangen oder Behalten von Reichtum. Das ziemlich Gleiche gilt auf: Gesundheit, Freude, Schönheit, Liebe und Sex bezogen. Und die Aufgabe einer guten Regierung ist es bestimmt, gleichberechtigt jedem einzelnen Bürger die entsprechenden Wege zu diesem Erlangen und Behalten so einfach wie möglich zu gestalten. Rein theoretisch kann eine Regierung aber auch z. B. beschließen: Im Rahmen eines weltweiten Sonderprojektes, und weil alle Länder für sechs Monate lang kein Geld mehr für militärische Zwecke ausgeben, kann ab heute jeder arme Bürger einen Antrag auf sehr viel Geld stellen und erhält es, unter der Bedingung, dass das Geld nachweislich im Land ausgegeben wird, warum die Regierung das eigentlich nicht macht, wenn das Geld doch sozusagen in der goßen Familie bliebe (ha), keine Ahnung! Eigentlich wars zwar als Scherz gedacht, aber eigentlich doch gar keine sooo schlechte Idee, oder? 
Mo, 11.07.05 08:38  origin.log      III. Was Sabine aus Karlsruhe schreibt, finde ich sehr gut. In dem Erfolgsbuch von Dr. Joseph Murphey fand ich die Wirkweise jenes Prinzips beschrieben, von der auch ich überzeugt bin, dass sie entscheidend ist für die Peripherie um uns herum, die wir uns, wie er nachvollziehbar darlegt, aller (allergrößtenteils) selbst unbewusst erschaffen durch das, womit wir unser Unterbewusstsein an Bildern füllen. Die Erkenntnisse darüber finde ich dringend notwendig, per Gesetzgeber als Lehr- bzw. Lernstoff in ein Pflichtffach fest integrieren zu lassen. Warum: Die meisten Menschen beschäftigen sich klarerweise zu einem beachtlichen Teil mit Dingen, die sie - und somit oft automatisch andere belasten, und ihr Unterbewusstsein geht daran, diesen Bildern zu folgen, sie noch "besser" auszumalen. Gute Bilder malt es ebenso "besser" aus wie schlechte Gedankenbilder. Joseph Murphey schreibt auf Seite 205 - 206 hierzu:
Eine Lehrerin (nur zufällig dieser Beruf), die regelmäßig meine Radiosendung hörte, berichtete mir in einem Brief von ihren Erfahrungen. Sie schrieb, dass es ihr einst gesundheitlich schlecht ging, ihr Geld knapp war und sie sich nach einem Ehemann und einer Anstellung in einem College sehnte. Damals habe sie die Begriffe Gesundheit, Reichtum, Liebe und schöpfrischer Selbstausdruck in ein Notizbuch geschrieben. (Sie begann zuerst mit Folgendem:) Unter Gesundheit schrieb sie: "Ich bin vollkommen gesund. Gott ist meine Gesundheit." Unter Reichtum schrieb sie: "Gottes Reichtümer sind jetzt mein. Ich bin reich." Unter Liebe schrieb sie: "Ich bin glücklich verheiratet und göttlich gesegnet." Unter schöpferischer Selbstausdruck schrieb sie: "Die göttliche Intelligenz führt mich jetzt zu meinem idealen Arbeitsplatz, wo ich Wunderbares vollbringe und mir ein gutes Einkommen verdiene." An jedem Morgen und Abend schaute sie sich ihre Notizen an und bekräftigte: "Alle diese Wünsche werden jetzt von meinem Unterbewusstsein erfüllt. Dann nahm sie sich etwas Zeit, um sich die Erfüllung ihres Wunsches in jeder der vier Kategorien auszumalen. Sie stellte sich vor, wie ihr Arzt zu ihr sagte: " Sie sind vollkommen geheilt." Sie stellte sich vor, wie ihre Mutter, mit der sie zusammen wohnte, zu ihr sagte: "Du bist jetzt reich. Wir können umziehen und reisen. Ich bin so froh!" Dann stellte sie sich vor, wie ein Geistlicher zu ihr sagte: " Ich erkläre Sie hiermit zu Mann und Frau." Und sie spürte ganz real und lebhaft, wie ihr der Ehering auf den Finger gesteckt wurde. Als letztes imaginierte sie kurz vor dem Einschlafen, dass der Direktor ihrer Schule zu ihr sagte: "Ich bedaure, dass Sie uns verlassen, aber es freut mich für Sie, dass Sie zukünftig an einem College unterrichten. Meinen Glückwunsch!" Jeder dieser Filme ließ sie für ungefähr fünf Minuten ablaufen, in einer freudigen, völlig entspannten Stimmung und in der Gewissheit, dass diese Bilder tief in ihr Unterbewusstsein sinken, dort im Verborgenen heranreifen und sich zur rechten Zeit auf die rechte Weise manifestieren würden. (Und dabei heraus kam:) Innerhalb von nur drei Monaten erfüllten sich alle ihre Wünsche. Das Gesetz, welches zu dem sehr wahrscheinlichen Erlangen der unter III genannten Begriffe führen kann, könnte in etwa lauten: Per Erziehung in Privat und Schule, in ausgeprägter Weise Verantwortung zu lehren für die eigenen Gedankenentwürfe in Verbindung mit wissenschaftlicher Beweisführung darüber, wozu unser Unterbewusstsein im Guten wie im Schlechten als sozusagen gehorsamer Diener unsere "Anordnungen" umsetzt, d. h, wir jeweils unbewusst ausgerechnet jene Entscheiden treffen, die uns adäquat unseres von uns oft aus Versehen beauftragten Unterewusstseins, genau an diesen oder jenen Ort genau zu dieser Zeit führen, oder mit diesem oder jenem Menschen Verbindung aufnehmen lassen, damit die Gedankenbilder quasi immer besser laufen lernen. Die außerordentlich grooße Verantwortung besteht darin, zu lernen, sich Bilder zu entwerfen, die im Einklang mit den universellen Gesetzen Gottes, d. h. der Liebe und des Rechts, stehen, was sich automatisch kollosal auf die gesamte kultivierte Gesellschaftsordnung auszuwirken vermag. Dadurch werde die Rechtsprechung durch die Judikative nochmal ein Stück weit der Vorstellung aus Römer 13:4 gerecht, wo es heißt: "... denn sie (die obrigkeitliche Gewalt bzw. die Regierung) ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. 
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