[ Problem berichten ]  [ Gästebuch moderieren ]

Gästebuch von Dietmar Zankel

73 Einträge gefunden.
<< < 01 02 03 31-40 05 06 07 08 > >>
Datum Name Email Homepage Message
Sa, 09.07.05 00:46  origin.log      Im nachfolgenden Text ist nach "Instrumentalisierungsmöglichkeiten" anstatt des Doppelpunktes, "zu" das richtige Wort ... 
Fr, 08.07.05 23:45  origin.log      I.Ich halte nach eingehendem Studium dringend dafür, ein Gesetz zu schaffen, das definitiv feststellbar macht, wann Personen sich der noch erlaubten Instrumentalisierungsmöglichkeiten: Intrige, Mobbing, Unterstellung u. ä. bedienen, um sich somit auf unrechte Weise ein Recht zu verschaffen versuchen, und das sogar(!) noch über den Weg der Rechtssprechung, d. h. um sich in höchst diebischer Weise Vorteile bzw. ein Recht zu verschaffen, welches für solche Personen nicht wirklich existiert, lediglich im Reich der Perversionen, welches jedoch nie und nimmer innerhalb einer kultivierten Gesellschaft irgend eine Grundlage finden darf, insofern es als im Grundgesetz verankerter Grundsatz weiterhin gilt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.
II.Und ich halte für ein Gesetz, welches sicher stellt, dass solche skrupellosen Personen, nachdem sie dazu überführt sind, zu therapieren sind, um sowohl ihnen selbst heilend zu helfen, auf dass sie vielleicht mal erkennen, wie es sich anfühlt, ein Mensch mit Herz zu sein, als auch denen dadurch zu helfen, die mit ihnen zu tun haben müssten, um diese davor zu bewahren, ihre Würde nicht nur geraubt, sondern auf ihr herumgetrampelt zu bekommen. Denn die Energie Solcher, ich würde gerne, wenn ich es von Gesetzeswegen dürfte, sagen: solcher Täter, ist von mitunter höchst zerstörerischer Natur und passst in keinster Weise in eine konstruktive Gesellschaftsordnung. Mit der Umsetzung dieses Gesetzes wäre eine starke wilde Wurzel wirklichen Übels in unserer Gesellschaft endlich zum Austrocknen gebracht worden, und es würden viele Tränen weniger fließen. Denn was ist es anderes, als Rufmord, wozu diese Leute sich getrieben fühlen. Ruf zu morden, um sich auf Kosten anderer achtenswerter Menschen, mit hoher Nase und hohen Augen am liebsten einem Gott gleich zu fühlen, doch unsere Pflicht ist, einander wie Brüder und Schwestern zu begegnen, niemals geil darauf, den Abstand von oben herab immer größer werden zu lassen, und dann noch schielend hoffend oder setzend auf Beihilfe von Rechtswegen, d. h. im Vorsatz, die Rechtsprechenden irrezuführen, d. h. auf höchst unrechte und dazu verachtenswerte Weise triumphierend zu agieren! Ich fordere darüber hinaus, nach dem Vermeidungsprinzip, dass bereits schon, sobald ein, wenn auch vertraulich wirkendes, Gespräch nach Intrige und dergleichen zu stinken beginnt, man lernt, sich angeekelt zu entfernen, angesichts der wachsenden Erkenntnis, welche Tragweiten schon allein mit dem Zuhören leider erreichbar sein können. Wenn auch Tratsch oder Gerüchteverbreiten ähnlich der Lust auf Schokolade stark werden kann, so kann es ebenfalls an deren Stelle zur totalen Lust werden, verteidigende Phantasien zu entwickeln, sobald Gespräche über: nicht anwesende Dritte drohen, in eine diese Dritten abwertende Richtung, abzuwandern. 
Fr, 08.07.05 13:04  Sami Fladung  #ZWQuZW5pbG5vLXQjIyNDcmVjY2loYw==#    1.
Ich finde Recht hat nich immer recht
denn wenn die eltern z.B haben wollen dass das Kind ein gute ausbildung hat,
aber das Kind zu viel Druck ausübt und sich dabei nicht mehr wohl fühlt, müsste man das Kind auch mal entscheiden lassen dürfen.

2.
Recht hat meißtens der, der Stärke zeigt. Damit meine ich aber nicht Stärke mit Muskeln, sondern stärke im Geis. zB. Wenn man aufhört zu rauchen,
oder etwas durchzieht auch wenn es hart ist oder nicht von seinen Ängsten weglauft.

3.
Weil das Leben einfach ungerecht ist.
Reichtum gehört eben nur denen die angehimmelt werden oder berühm sind.
Gesundheit nur denen die die rechte gene haben.
Bei kein Recht auf Freunde kann ich nicht zustimmen, dass kommt alles nur auf dich selber an.
Recht auf Schönheit ist einfach nur Glücksache.
Liebe muss man den richtigen nur finden,
das Problem ist, man findet nur noch selten den richtigen 
Mi, 06.07.05 14:42  Georg Bischof  #ZWQuZm9oY3NpYmdyb2VnIyMjb2ZuaQ==#  www.georgbischof.de  I.Hat Recht immer recht und Unrecht immer unrecht?
"Das schlimmste und älteste Unrecht ist das Recht des Stärkeren. Beim Stärkeren liegt so gesehen die gesamte Verantwortung über das was der Mensch beeinflussen kann."

II. Wer hat Recht/recht: Schwaeche, Staerke, Geld, links, rechts . . . ?
"Recht hat meistens wer link denkt und richtig und zurecht handelt."

III.Warum gibt es kein Recht auf: Reichtum, Gesundheit, Freunde, Schoenheit, Liebe, Sex . . .?
"Weil das Leben Schicksalist. Nicht wir die Menschen bringen die Natur in die Welt sondern die Natur bringt uns in ein natürliches Schicksal. Der Einfluss darauf liegt in unserer Natur und in der Macht des Schicksals." 
So, 03.07.05 19:02  Liss  #ZWQuZW5pbG5vLXQjIyNldGtlam9ycHJhYXNpbA==#    zuvor 2 Sätze aus dem Internet aus Wikipedia: "Für Platon sind Recht und Gerechtigkeit in der (theoretisch erkennbaren) objektiven und überzeitlichen Idee des Guten begründet.
In Fortbildung des platonischen Idealismus kommt hier der Gedanke einer universalen, in einem Weltstaat zu verwirklichenden Rechtsordnung auf, welche sich am göttlichen Logos zu orientieren habe."
I. Für den Fall, dass Gott der Urheber aller Dinge im Universum ist, was ca. 40 % namhafter Wissenschaftler mittlerweile vermuten, dann ist diesem Gott zumindest die vergleichbare Funktion inne wie einer Kameraanlage um ein Fußballstadium herum, die in der Lage ist, die Entscheidung sogar des Schiedsrichters als falsch zu entlarven oder als richtig zu bestätigen. In dem Sinn verstehe ich unter Recht das, sich innerhalb eines gemeinsamen lauteren Projektes oder Prozesses - an Wahrheit und Beweggründen orientierende Instrument, um das Fortbestehen eines Zustandes abzusegnen, oder abzubrechen.

II. Die Grundlage hierzu, das heißt, wer oder was wann recht hat, bildet der jeweilige Projektinhalt bzw. das Projektziel. Beispie: Wenn es darum geht, für eine zur Zeit bettlägerige Nachbarin per Auftrag 5 Käsekuchen zu backen, wobei sie die Zutatenliste und Zubereitungart angibt, mir jedoch freistellt, wo ich was wann kaufe, so halte ich mich an das Projekt solange, wie ich auf die korrekte und rechtzeitige Fertigstellung hinarbeite, sobald ich jedoch die gebackenen und abgekühlten leckeren Käsekuchen am Ende mit einer Mischung aus Tomatensauce, Zwiebeln und Curry glasiere, so kann ich nicht sagen, aus meiner subjektiven Sicht heraus, befinde ich mich im Recht, weil ich mich halt selbst noch nach 20 Jahren ganz plötzlich etwas zu lebhaft daran erinnern musste, wie sie mir damals mein Lieblingskleid ruiniert hatte.
So wie nämlich etwas verjährt, verschimmelt oder Blätter zu Staub werden, genau so gilt es, sobald eine nach Unrecht riechende Sache noch frisch ist, diese durch Aussprache oder Maßnahmen zu bereinigen zu versuchen. Und sehr viel Unrecht auf der Welt geschieht aus zu lange gepflegten Rachegefühlen heraus, doch Feigheit hat kein Recht meiner Meinung nach, sich verspätete Rache zu verschaffen. Wer einer speziellen Pflicht als Mensch nicht nachkommt, nämlich übe erleidete Kränkung sofort mit dem Betreffenden zu reden oder Wiedergutmachung zu fordern, und nicht erst viel später, der verspürt oft hinterher die Konsequenz in Form von Rachegefühlen, diese haben jedoch keine Be"recht"igung, insoweit der Versuch zur Einigung und Verständigung nicht vorausgegangen war. Nur wenn sogar per Gericht ein Fehlurteil einen Unschuldigen quasi dreifach trifft: einmal durch den Schaden selbst, dann durch die ausgebliebene Wiedergutmachung, dann durch die Demütigung aufgrund des falschen Rechtspruchs, das heißt ausbleibende Rehabilitation, ist irgendwo nachvollziehbar, wenn dieser Mensch sich getrieben fühlen könnte, auf Rache zu sinnen, und dabei ein Unrecht herauskäme. Er fühlt sich mitunter wie eine per Gesetz beschädite Maschine, die nichts anderes kann, als fehlerhaft zu funktionieren. Daher ist es außerordentlich wichtig, mit allen Mitteln, Fehlurteile zu vermeiden. Und ein Recht, das Unrecht verbietet, sogar durch Gerichte gesprochenes Unrecht, würde bestimmt jedem Recht sein. Auch den potentiell einmal selbst betroffen werdenden Rechtsprechenden, denn, was gibt es für z. B. einen Richter Besseres, als per Gesetz sicher davor bewahrt zu werden, ein unrechtes Urteil zu sprechen? Doch wie könnte das gehen?

III. Gäbe es für Erziehende eine per Gesetz geschaffene Pflicht zum Ablegen eines Erziehungsscheins, wie es für das Führen des Deutschen liebstes Kind, das Auto, eine Führerscheinpflicht gibt, so würden Kinder allgemein mit wesentlich günstigerer Prägung gemäß ihrer Anlagen zu Erwachsenen werden, optimal in die Wirtschaft eingegliedert, denen aufgrund der positiven selbstsichereren Ausstrahlung Reichtum, Freude, Schönheit, Liebe, Sex nur so zuflattern würden, und da Gesundheit oft entsprechend der seelischen Konstellation besteht, kann auch sie zu dem eben Genannten dazugehören. Insofern kann mit der Einführung eines Erziehungsscheines ein Gesetz geschaffen werden, welches das Erlangen von unter III. Genanntem eher oder sehr wahrscheinlich macht. 
Fr, 01.07.05 12:50  Peter Ball  #ZWQueG1nIyMjcC5sbGFi#    I. Recht hat immer Recht, nur Recht zu bekommen ist oft etwas anderes. Moralisch ist der Unterschied zwischen Recht und Unrecht eine individuelle Frage, die mit der juristischen Definition von Recht oft nicht zusammen passt. Entscheidend für unser Emfpinden sind der kulturelle Hintergrund, das Elternhaus, der Freundeskreis, der Partner/die Partnerin. Gesetze sind interpretierbar und somit ist auch hier das Recht dem entsprechenden Emfpinden untergeordnet. Somit geht es immer um das Aufeinandertreffen verschiedener Auffassungen - es wird keine zwei gleiche Entscheidungen geben. Selbst bei Eindeutigen Fällen wird die Gewichtung verschieden sein.

II. Alle haben Recht - und keiner hat Recht. Aber alle haben Rechte

III. Es gibt das Recht danach zu streben, aber einige der genannten Punkte sind vom Schiksal abhängig (Gesundheit). 
Fr, 01.07.05 08:36  Juergen  #ZWQub3dzIyMjZWRuaWw=#  www.swo.de  I. Recht und Unrecht sind immer wieder neu gesellschaftlich zu definieren. Wir haben das grosseGlueck, dies in einer demokratischen Gesellschaft tun zu koennen.

II
Wer recht hat, ist auch nur Einzelfall zu entscheiden. Macht und Geld sind dabei weniger entscheidend, als viele glauben.

III.
Ein "Recht auf Freunde" wuerde der Freundschaft nicht gut tun. 
Mi, 29.06.05 23:46  Elisabeth  #ZWQuZG5hbHJhYXMtcmV2cmVzcnV0bHVrIyMjcmFhc2ls#  lisaar.kulturserver-saarland.de/...  Alles, was wirkfähig ist, hat Recht/recht, solange wie es sich im Recht, das heißt in jenem uns Menschen zu 100% unfassbaren universell sprektierenden, befindet, doch selbst, nicht in jenem Recht befindend, hat es meiner Meinung nach speziell ein Recht darauf, als existierend akzeptiert zu werden, als existierend mit einer Funktion "beauftragt", als abgesondert für den Zweck. Akzeptiert: als nicht zufällig hervorgekommen, sondern als zu Tage getreten und "sichtbar" bzw. erkennbar gewordener Teilausschnitt eines nach verantwortungsbewusster Beachtung verlangendem großen Ganzen, ähnlich der Spitze des Eisbergs, als Teilstrecke eines Wegesystems, dessen Bote sozusagen, weise mahnend oder weise ermunternd in Gestalt von jeweils aus dem Schoß der Zeit momentan Geborenem, wie Schwäche, Stärke, rechts, links, schwarz, weiß, laut, leise ... jeweils zur Korrektur, oder zum Schliff mahnend, bzw. um zur Beibehaltung und zum Weiterausbauen zu ermuntern, "unterwegs" ist und sich aufrichtig freut, gesund egoistisch, es so vielen wie möglich recht zu machen. 
So, 26.06.05 23:04  Liss  #ZWQudGVuZWVyZiMjI2V0a2Vqb3JwcmFhc2ls#    Hallo,

zwei Worte an Sie, liebe Leserin und lieber Leser dieser Seite von der Verfasserin zu den Einträgen: 33 und 34. Bei dem Wort "unfehlbar" kam es zu einem Verdreher, "fehlbar" ist selbstverständlich der richtige Begriff.
Vielen Dank 
So, 26.06.05 15:48  Liss  lisaarprojekte@freenet    Es sind immer unfehlbare Menschen, die bei Gericht aufrichtig glauben, Recht zu sprechen. Die Würde des Einzelnen und sein Recht auf individuell zu berücksichtigende Rechtssprechung ist meiner Meinung nach so hoch einzuschätzen, dass es einer auf gesunder Überzeugung beruhenden innovativ weiterentwickelten höheren, dem Kollektiv der bisher rechtsprechen-den Instanz übergeordneten Funktions-stelle bedarf, deren Mitglieder jene zur Rechtsprechung geführten Beweggrün-de und Argumente als Dienerin des Rechts noch einmal unter die Lupe nehmen, der selbtverständlich psycho-logische Fachleute - meiner Überzeugung nach auf jeden Fall aus der Tranzak-tionsanalyse - angehören. Denn ganz ein-fach: Die jeweiligen Arugumente, die jemand, und somit auch ein Rechtspre-chender, findet, besagen, wie jeder weiß, keineswegs ausschließlich, dass es in anderer Richtung nicht ebenfalls der Sache sehr relevante Argunmente gegeben hätte, gefundene Argumente bezeugen oft lediglich, den unbewussten Hang, genau in eben dieser Richtung gesucht zu haben, um das in einem zuvor bereits zustande gekommene Überzeugungspaket bestätigend zu ergänzen. Was einem da das Unterbewusst-sein für Streiche spielen kann - und natürlich genau so auch unfehlbaren rechtsprechenden Menschen(!) - ist heute längst wissenschaftlich sowie im wirkichen Gerichtsleben belegt. Und wenn z. B. ein Richter aufrichtigst jedoch aus Versehen, das Zustandekommen eines Fehlurteils mit verursacht, so mag dies z. B. schon an einer in der Kindheit erlebten äußerst schmerzlich und daher - unbewusst weiter wirkenden -jedoch von ihm völlig verdrängten Unge-rechtigkeit liegen können, wobei aufgrund dessen, dass kein Mensch ein hundertprozentig korrektes Kanalisieren seiner bewussten und erst recht unbe-wussten Aggressionsströmungen beherrschen kann, dieser eben als Beispiel angeführte Richter, ohne Weiteres dem strarken unbewussten Drang, "es" heimzuzahlen, allerdings wegen eben der scheinbar als gut empfun-denen Argumente, in gutem Gewissen, erlegen sein, worauf er dann im Grunde nichts anderes tue, als seine eigene Vermutung a) zur Behauptung zu erheben und b)jemand anderen - diesen unschul-dig angeklagten Menschen - für eben-diese seine eigene falsche Vermutung, d. h. deren Auswirkung auf ihn selbst, verantwortlich zu machen. Ein verdrei-fachtes Unrecht, welches sich mit Hilfe dieser ganz oben angeführten Lösung, so sie dann ihren Einsatz erfahre, stark in Richtung: "unbewusst Unrecht tun rechtzeitig verhindern", als Dienerin des Rechts, wieder in Recht zurückverwandelt. 
<< < 01 02 03 31-40 05 06 07 08 > >>